Hundespaß garantiert: Der erste Ausflug auf die Hundewiese!

Mini-Checkliste mit 3 ersten Tipps

Für Stadthunde ist ein Ausflug auf die Hundewiese oft das Highlight der Woche, denn hier können sie sich endlich mal so richtig frei und ohne Leine austoben. Doch bevor es zum großen Hunde-Party-Spaß kommt, ist eine gute Vorbereitung unverzichtbar. Schließlich weiß man nie genau, wie der eigene Vierbeiner auf das neue Umfeld reagiert. Deshalb empfiehlt es sich, vor dem Besuch der Hundewiese zunächst einen Spaziergang zu machen, damit der Hund zur Ruhe kommt und sich nicht direkt auf der Wiese aufregt. Aber keine Sorge: Hunde sind von Natur aus Rudeltiere und begeistern sich in der Regel sehr für neue Spielkameraden. Trotzdem sollte man darauf achten, dass der erste Eindruck zählt und den Hund nicht direkt wild drauflosrennen lassen.

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3 Tipps für eine entspannte erste Session auf dem Hundespielplatz 

Sie sind total aus dem Häuschen und zerbrechen sich seit Ewigkeiten den Kopf darüber, wie die erste leinenlose Begegnung mit all den anderen Wuffis ablaufen wird. Und als ob das nicht genug wäre, spürt Ihr vierbeiniger Kumpel auch noch Ihre Anspannung und wird dadurch selbst ganz unruhig. Aber keine Bange, mit diesen Tricks können Sie die Hundewiese entspannt besuchen und Ihrem flauschigen Freund die Chance geben, sich an seine Artgenossen zu gewöhnen.

1. Tipp: Langsames Herantasten: Tipps für den ersten Besuch mit Ihrem Hund

Vierbeiner und ihre Besitzer schwärmen von Hundewiesen. Doch manchmal fühlt sich der Ansturm wie eine Invasion an. Um Ihrem pelzigen Kumpel unnötigen Stress zu ersparen, ist anzuraten, das erste Mal eine Stunde vor dem großen Trubel zu kommen. So hat Ihr Hund genug Zeit, in aller Ruhe jeden Neuankömmling individuell zu beschnuppern und kennenzulernen. Wenn Sie hingegen zur Hauptzeit kommen, laufen Sie Gefahr, dass Ihr treuer Freund von einer Horde übermütiger Wuffis überrannt wird und sein erster Besuch zu einem chaotischen Erlebnis wird.

2. Tipp: Geduld ist der Schlüssel: Gewöhnung an Artgenossen auf der Hundewiese

Sollten Sie feststellen, dass Ihr Vierbeiner sich bei der Annäherung eines offensiv bellenden Artgenossen zurückzieht, ist es ratsam, Geduld walten zu lassen und zu bedenken, dass der aufgeregte Hund Ihren noch unerfahrenen Welpen verunsichern könnte. Es ist durchaus üblich, dass der Neuzugang in der bestehenden Gruppe nicht sofort aufgenommen wird. Stattdessen bedarf es einer gewissen Eingewöhnungszeit, damit sich die bereits etablierte Gemeinschaft und der neue Mitbewohner kennenlernen und herausfinden können, ob sie miteinander harmonieren.

3. Tipp: Der Hund reagiert sensibel auf Ihr Auftreten

Obwohl es aus einem Schutzinstinkt heraus geschehen mag, kann das Umarmen oder Hochnehmen Ihres Hundes tatsächlich zur Verunsicherung Ihres Vierbeiners führen und langfristig auch soziale Ängste in ihm begünstigen. Um den Grundstein für eine Entwicklung zu einer selbstbewussten Persönlichkeit zu legen, müssen Sie, so hart es auch klingen mag, Ihren flauschigen Freund hin und wieder auch seine Konflikte mit noch fremden Artgenossen selbst lösen lassen. Wenn er einige aufgeheizte Situationen, bei denen in der Regel nicht allzu viel passiert, überstanden hat, wird Ihr Hund mit der Zeit auch selbstsicherer werden. In der Stadt sind Hundewiesen ein beliebter Treffpunkt für untereinander sozial verträgliche Hunde und deren Besitzer, welche ihre Tiere, auch (wenn nötig) unter Kontrolle haben. Wenn Sie als Hundebesitzer eine ruhige und ausgeglichene Stimmung ausstrahlen, wird sich Ihr Hund sicher und geborgen fühlen und diese Stimmung selbst aufnehmen sowie auch nach außen in seinem Verhalten widerspiegeln.

Fazit: Ein Ausflug auf die Hundewiese erweitert den Horizont

Indem Sie Ihrem vierbeinigen Begleiter den Besuch auf einer Hundewiese ermöglichen, eröffnen Sie sowohl ihm als auch sich selbst eine Fülle neuer Perspektiven. Auf der Wiese können Sie sich mit anderen Hundehaltern austauschen und wertvolle Tipps und Erfahrungen teilen, während Ihr Hund neue Freunde kennenlernt und seine soziale Kompetenz weiterentwickelt. Doch nicht nur der soziale Aspekt ist zu betonen, auch körperliche Betätigung kommt dabei nicht zu kurz. Ihr Vierbeiner kann nach Herzenslust rennen, spielen und toben – eine willkommene Abwechslung zum gemütlichen Alltag in der Wohnung.
Wenn Sie ein paar wenige elementare Regeln befolgen und Ihren Hund regelmäßig mit auf die Hundewiese nehmen, wird sich das positiv auf sein Wohlbefinden auswirken. Ihr vierbeiniger Freund wird ausgeglichener, glücklicher und zufriedener sein – was sich wiederum auch auf Sie überträgt.
Also nichts wie los zur nächsten Hundewiese! Beobachten Sie, wie Ihr Hund mit seinen neuen Freunden über die Wiese tollt und sich einfach nur wohlfühlt. Doch nehmen Sie sich Zeit und bleiben Sie ruhig, damit Ihr Hund sich zu einem harmonischen Mitglied der Gruppe entwickeln kann.
Ein Besuch auf der Hundewiese bietet nicht nur für Ihren Hund einen wahren Mehrwert, sondern auch für Sie selbst. Hier können nicht nur tierische, sondern auch menschliche Freundschaften entstehen. Freude und Glück, die von glücklich spielenden Hunden ausgehen, lassen jedes Tierliebhaber-Herz höher schlagen und erfüllen es mit wahrer Freude. Warten Sie also nicht länger und lassen Sie Ihren Hund neue Freunde finden – es lohnt sich für alle Beteiligten!

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