So wird Ihr Garten zum Hundeparadies: Checkliste mit den 7 wichtigsten Punkten

1. Sicherheit für Mensch und Tier – Der perfekte Gartenzaun!

Wenn Sie einen agilen Hund haben, der gerne mal Ausflüge ins Unerforschte macht, dann brauchen Sie einen massiven, hohen Zaun, der unüberwindbar ist! Dieser hat nicht nur eine, sondern gleich zwei wichtige Funktionen:
Zum einen gibt er Ihrem Hund klare Grenzen vor und zum anderen schützt er Passanten vor unerwarteten Begegnungen mit Ihrem neugierigen Vierbeiner außerhalb Ihres Grundstücks.
Aber Vorsicht: Wenn Sie den Zustand des Zauns vernachlässigen, kann Ihr Hund unbemerkt ausbüxen und Ihr Garten wird unter Umständen zum permanenten Wachposten für Sie, sofern Sie Ihn überhaupt ohne Leine in den Garten lassen.
Also, machen Sie Ihren Zaun zu einer Priorität und halten Sie Ihren pelzigen Freund sicher und zuverlässig in Ihrem Garten!

2. Genug Platz zum Laufen und Toben

Es sollte vermieden werden, dass Ihr vierbeiniger Freund wild in den Beeten und am Zaun herumtollt, da dies unschöne Spuren hinterlassen kann.
Ein guter Kompromiss wäre, ihm einen speziellen Bereich im Garten zu schaffen, in dem er ausgiebig toben und seine Kräfte erproben kann. Dieser Bereich muss dabei nicht zwangsläufig riesig sein, solange er optimal gestaltet ist und genügend Platz bietet, damit Ihr flauschiger Buddy ohne ständige Überwachung Ihrerseits frei umherlaufen kann.

3. Hund im Zaum halten: Beete und Zierpflanzen schützen!

Jeder Hobbygärtner hegt den Traum, einen üppigen Garten zu besitzen, der von seinem vierbeinigen Liebling nicht in Mitleidenschaft gezogen wird. Doch wie kann man verhindern, dass der Hund das Werk zunichtemacht? Der vorherige Punkt auf dieser Checkliste macht einiges einfacher:
Schaffen Sie Ihrem Hund einen eigenen Freiraum im Garten, in welchem nichts kaputt werden kann. So kann er sich voller Lebensfreude ausleben, ohne dass Ihre wertvollen Pflanzen darunter leiden müssen. Für neugierige Hunde empfehle ich die Verwendung von kleinen Zäunen oder Hochbeeten, um die bepflanzten Bereiche sicher abzuschirmen. Aber keine Sorge, mit der richtigen Erziehung wird Ihr Hund schnell verstehen, wo er sich frei bewegen darf und welche Bereiche er besser meidet. Dies führt zu einem harmonischen Zusammenleben von Mensch und Tier im Garten.

4. Buddel-Paradies erschaffen

Jeder Hund hat von Zeit zu Zeit das Verlangen, in der Erde herumzugraben und ausgiebig zu buddeln. Wenn Sie jedoch Ihren Garten hegen und pflegen, kann das Buddeln Ihres Vierbeiners schnell zu einem Problem werden.
Aber keine Sorge! Hier ist die perfekte Lösung: Schaffen Sie eine spezielle Fläche, die Ihrem Hund als Ausgrabungsstätte dient! Ob mit Sand, Erde oder Rindenmulch mit kleinen Löchern – Ihr Hund wird hier nach Belieben graben und sich austoben können. Sie werden erstaunt sein, wie tief er in die Erde eindringt und wie glücklich er dabei ist.
Diese Areale gehören ganz Ihrem Hund und sind ein wahrer Segen für Ihren Garten. Schenken Sie Ihrem Vierbeiner diesen Freiraum und Sie werden sehen, wie glücklich und zufrieden er ist!

5. Trinkwasser und Abkühlmöglichkeiten

Als verantwortungsbewusster Besitzer Ihres treuen Vierbeiners sollten Sie während der warmen Jahreszeit dafür sorgen, dass er stets Zugang zu frischem Wasser hat, wenn er sich längere Zeit im Freien aufhält. Die Hitze kann schnell zu Dehydration führen und das ist für Ihren Hund äußerst gefährlich. Um sicherzustellen, dass er ausreichend trinkt, können Sie ihm entweder einen Napf, der Regenwasser auffängt, oder einen mit frischem Leitungswasser hinstellen. Insbesondere bei größeren Hunden ist es wichtig, dass genügend Wasser bereitsteht.
An extrem heißen Tagen kann ein Hundepool für Spaß und Abkühlung sorgen. Ihr Hund wird es genießen, darin zu planschen und sich zu erfrischen.
Doch nicht nur das: Eine exklusive Planschzone für Ihren Hund kann Sie unerwünschtem Verhalten vorbeugen, wie etwa im Gartenteich nach Fischen zu jagen.

6. Ein kühles Plätzchen als Chillout-Area

Nach einem aufregenden Tag im Garten hat Ihr treuer Begleiter sich eine Pause redlich verdient. Wie wäre es, wenn Sie ihm ein gemütliches Körbchen auf der Terrasse oder eine schattige Hundehütte im Garten anbieten? Es ist wichtig, dass Sie mehrere Ruhezonen einrichten, da jeder Hund seine eigenen Vorlieben hat. Ein weicher Untergrund ist dabei besonders wichtig, damit sich Ihr Liebling vollkommen entspannen kann. Die bevorzugten Ruheplätze befinden sich meist in Ihrer Nähe, wie auf der Terrasse, der Liegewiese oder in der Nähe des Pools. Geben Sie Ihrem Hund die Aufmerksamkeit, die er verdient, und sorgen Sie dafür, dass er sich in Ihrem Garten rundum geborgen fühlt. Mit einem gemütlichen Rückzugsort wird Ihr flauschiger Kumpel sich sicherlich schnell erholen und neue Energie für kommende Abenteuer tanken.

7. Nur für Hunde ungiftige Pflanzen anbauen

Als verantwortungsbewusster Hundebesitzer sind Sie sich sicher bewusst, dass Ihr geliebter pelziger Freund gerne seine Nase in alle möglichen Dinge steckt und auch mal in die Pflanzen beißt.
Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass nicht alle Pflanzen für Ihren flauschigen Begleiter ungefährlich sind. Um das Risiko zu minimieren, sollten Sie auf Giftpflanzen verzichten und bei der Auswahl Ihres Baumbestands sowie der Zierpflanzen äußerst sorgfältig vorgehen. Insbesondere Frühblüher, Speisezwiebeln und Knoblauch können für Hunde giftig sein und sollten deshalb entweder sicher untergebracht oder gar nicht erst gepflanzt werden. Denn die Gesundheit Ihres Hundes ist das Wichtigste und eine sorgfältige Auswahl der Pflanzen kann dazu beitragen, dass Ihr Vierbeiner unbeschwert im Garten herumtollen kann.